Neujahrskonzert 2009:
Jubiläum
Das zehnte Neujahrskonzert der Montagsmänner
Am Sonntag dem 11. Januar 2009 fand das Jubiläumskonzert unter dem Motto " " statt.
Immer wieder samstags kommt die Erinnerung. Nein, nicht jeden Samstag und nicht die Erinnerung. Aber der Aufbau findet immer samstags vor dem Neujahrskonzert statt. So war es auch in diesem Jahr. Und alle na gut, nahezu alle Montagsmänner waren da und packten mit an:
Trotz
Sonnenschein wirkte die Volkshalle vor dem Aufbau kalt.
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Auf
der Bühne ...
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wurde gezimmert, ...
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während Tische und Stühle platziert wurden.
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Die
Jungs haben schon eine ganze Menge Erfahrung dabei.
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Es
wurde auf den Zentimeter genau gearbeitet.
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Dann
war es so weit: Die Volkshalle war für unser Neujahrskonzert vorbereitet.
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Die
Präzision gehörte dazu.
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In diesem Jahr hatten wir die Hallenöffnungszeit um eine Viertel Stunde vorverlegt. Bei wunderschönem Winterwetter in der von Sonnenlicht durchfluteten Volkshalle, konnten unsere Gäste somit gemütlich vor Beginn des Konzertes einen Kaffee und ein (oder auch zwei) Stück Torte genießen. In Anbetracht der Kälte öffneten wir zusätzlich schon vorzeitig die Türen der Volkshalle in Ehringshausen.
Vorbereitungen
an der Kuchentheke ...
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und in der Küche.
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Die
ersten Gäste traten ein.
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Währenddessen
war das Team an der Kuchentheke für den Ansturm bereit.
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Abwechslungsreich
und lecker waren wieder die verschiedenen Kuchen ...
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und Torten, die wir anboten.
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Die
Bedienungen strahlten Begeisterung aus und gaben wieder ihr Bestes.
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"Wo
kann ich etwas anbieten?"
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Kerzen
auf den Tischen sorgten für eine gemütliche Atmosphäre
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und der Kaffee war wieder spitze.
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"Was
soll ich denn nur nehmen?"
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"Was
darf es denn sein, gnädige Frau?"
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"Ein
Stück Käsekuchen bitte."
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"Hier
ein Stück leckeren Kuchen ....
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und von dieser dunklen Torte bitte auch noch ein Stück."
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An
der Kuchentheke war der Kunde König.
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Durch
die vorverlegte Öffnungszeit hatten unsere Gäste mehr Zeit,
Kaffee und Kuchen zu genießen.
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Die Programm- und Getränkekarte. | ![]() Bild vergrößern |
"Was
wird uns wohl erwarten?"
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Während
die frühen Gäste bereits ihre zweite Tasse Kaffee tranken, ...
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sorgte das Hausmeisterehepaar Konrad dafür, dass die schweren Wintermäntel,
die bei dieser Kälte notwendig waren, ordentlich an die Garderobe
gehängt wurden.
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Immer
freundlich ...
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und zuvorkommend.
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Es
kamen immer mehr Gäste.
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10
Jahre Neujahrskonzerte
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Das
Publikum wartete schon gespannt auf das Programm.
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Die beiden Vorsitzenden Michael und Uli eröffneten unser Jubiläumskonzert Zehn Jahre Neujahrskonzert in der Volkshalle zu Ehringshausen.
Durch
das Programm führten der erster Vorsitzende Michael Risse ...
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und der zweiter Vorsitzender Uli Wissgott.
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Erster Beigeordneter Werner Neu und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Jürgen Mock (SPD), dankten den Organisatoren für die gelungenen Veranstaltungen mit einem Scheck.
Der
Vorsitzende der Gemeindevertretung, Jürgen Mock, sprach uns ein großes
Lob für unser Angagemanet für Ehringshausen aus.
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Etwas Besonderes und Ungewöhnliches präsentierten wir bezüglich der Musikauswahl. Waren bisher Europa und USA musikalisch bereist worden, fanden sich die Besucher diesmal in anderen Kontinenten und Kulturen wieder. Die Gruppe "Quinju" eröffnete den musikalischen Reigen. Die Brüder Gero und Thorsten Schlender machten die Volkshalle zu einen Raum der Träume. Die Klangwelten ließen das Publikum zum einen entspannen, zum anderen versetzten sie es in Erstaunen. Mit Congas aus Kuba, Cymbals aus China oder Djemben und Borgarabonus aus der Elfenbeinküste, die traditionellen Trommeln der Westafrikaner, wurde Rhythmus und Lebensfreude pur eindrucksvoll von den Vollblutmusikern vermittelt. Und immer mehr wurde klar, das große Teile der Südamerikanischen Musik, ihren Ursprung in Afrika haben. Thorsten Schlender, ein begnadeter Virtuose, der bereits mit 17 Bundesmusikpreisen bedacht wurde, spielte die Siku, eine südamerikanische Panflöte oder die Zamponia (Hirtenflöte), eine 1,80 m lange Panflöte aus Peru, ebenso gekonnt, wie die Miniatur-Gefäßflöte aus Indien. Das alles kombiniert mit modernen Klanglauten aus dem Synthesizer und verbunden mit einer Bühnen-Lichtshow, war mehr als beeindruckend.
Die
Gruppe Quinju, ...
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bestehend aus den Brüdern Gero Schlender ...
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und Thorsten Schlender, ...
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spielten auf den unterschiedlichsten Flöten ...
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und verzauberten mit ihren Lichteffekten.
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Alle Wünsche der Gäste wurden zuvorkommend erfüllt. So waren viele Wege zur Theke notwendig.
Die
an der Theke aufgegebenen Bestellungen ...
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wurden sofort erledigt.
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Die Gruppe "Khukh Mongol", was übersetzt "Blaue Mongolei" heißt, vertrat die musikalischen Farben des asiatischen Kontinents. Ein gerade mal 2 Millionen Menschen umfassendes Nomadenvolk lebt auf einer Fläche vierfach so groß wie Deutschland. Ursprünglich, natürlich, authentisch, aber auch mystisch und fremd wirkte der Gesang. In ungewöhnlichen Klang- und Tonfolgen wurde das Leben und Wirken in der Mongolei beschrieben: Ein Nomade ohne Pferd, ein Nichts. Und so wurde mit der Pferdekopfgeige das Loblied auf den besten Freund des Menschen gesungen, die Schönheit des Landes beschrieben und von der Weite der Steppe, dem großen Altai-Gebirge oder von dem einfachen Leben des Nomaden, aber auch der Stolz und die Unabhängigkeit der Menschen fand in den Volksliedern ihren Platz. Im letzten Teil präsentierte die Gruppe "http://www.khukh-mongol.com" gekonnt virtuos den Kehlkopfgesang, der für uns Europäer sehr ungewöhnlich klingt. Die vier studierten Musiker aus Ulan Bator ("Roter Held") aus Asien setzten zudem durch ihre Kleidung bunte Akzente. In ungewöhnlichen mystischen Klang und Tonfolgen beschrieben sie das Leben in der Mongolei.
Die
Gruppe Khukh Mongol bereitete sich im Foyer auf ihren Auftritt vor.
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Khukh
Mongol mit ihren außergewöhnlichen Musikinstrumenten:
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die Pferdekopfgeige, ...
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die Schwanenhalslaute, ...
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Gesang und...
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die Querflöte.
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In einer kleinen Bilderrevue ließen wir die zehn Jahre Neujahrskonzerte Revue passieren - bitte dazu hier klicken.
Von "ganz weit her" angereist war der nächste Akteur: Aus der Nachbargemeinde Aßlar demonstrierte Werner Schlegel, welche Klangvielfalt ein Didgeridoo bietet, ein Instrument, das das Natur erbaut: Ein von Termiten ausgehöhlter Eukalyptusstamm wird von dem Didgeridoo-Erbauer nachbearbeitet. Somit ist jedes Didgeridoo einzigartig. Schon das erste Stück auf dem ungewöhnlichen Klangkörper kam gut an. Schlegel beschrieb vorher, was er spielte. Die Besucher wurden musikalisch beispielsweise an einen Strand geführt, an dem Wind und Wellen rauschen. Es folgten der Gesang des Wals, das Zwitschern von Vögeln, der Ruf der Delphine, das Bellen eines Hundes und das Gebrüll eines Bären. Die Gäste zollten dem Künstler reichlich Applaus.
Werner
Schlegel mit seinem Musikinstrument, dem Didgeridoo.
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Das
Publikum war fasziniert von der Klangvielfalt des Didgeridos.
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Werner
Schlegel erzählte mit seinem Instrument eine Geschichte, ohne ein
Wort zu sagen oder zu singen.
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Vor und während der Reise durch die Kontinente stärkten sich alle an der Kuchentheke. Der in Vertretung von Bürgermeister Eberhard Niebch anwesende erste Beigeordnete der Gemeinde, Werner Neu, nannte unsere Kuchentheke das größte je gesehene Kuchen-Cafe in Mittelhessen.
Auch bei diesem Neujahrskonzert gab es bei einer Tombola Preise zu gewinnen.
Der
erste Beigeordnete der Gemeinde, Werner Neu, war von dem Neujahrskonzert
sichtlich erfreut ...
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und fungierte als Glücks"fee" bei der Tombola.
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Ohne unsere kleinen "Heinzelfrauchen" könnten wir unsere Gäste nicht in einer solchen Art und Weise bewirten. Sie stehen uns immer mit Rat und Tat zur Seite.
Unsere
stillen Helferinnen im Hintergrund.
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"Quinju" entführte ein weiteres Mal unsere Gäste mit ihren musikalischen Impressionen in ferne Welten weit weit weg von Ehringshausen.
Qiunju
mit Flöten, Synthesizer, Schlagzeug ...
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und verschiedenen Trommeln.
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Am Ende des Konzerts bot Karl-Hermann Kuchen an wie im Baumarkt: "Sie erhalten 50 Prozent auf alles außer Tiernahrung."
"Sie
erhalten 50 Prozent auf alles außer Tiernahrung." ...
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und schon füllte sich die Kuchentheke wieder.
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Die
Kuchen wurden für den Transport sicher verpackt.
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Dann hieß es wieder: Alle müssen anpacken, um die Volkshalle ordentlich zu verlassen.
Rainer
sah ganz schön geschafft aus.
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Dies
waren die letzten Bestellungen an der Theke.
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Frank
war schon beim Abräumen ...
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während andere sich noch einen Kleinen gönnten.
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Stühle
stapeln, ...
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Tische abbauen und ...
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nochmals Stühle, ...
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Stühle, ...
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Stühle.
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Ein
kurzer Plausch zwischendurch ...
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und weiter geht es mit Tischdecken wegräumen, ...
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Scheinwerfer abbauen ...
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und verpacken, ...
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Tische auseinanderbauen ...
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und hinter die Bühne fahren.
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Im Jahr 2010 wird es wieder etwas gewohnter und beschaulicher zugehen:
Mit Evergreens
werden wir am
Sonntag,
17. Januar 2010
versuchen, die musikalischen
Herzen unserer Gäste wieder höher schlagen zu lassen.
Wir freuen uns, Sie dann begrüßen zu dürfen.